Wann ist der richtige Zeitpunkt auf In Ear Monitoring umzusteigen?
Wenn du auf der Bühne einen besseren Sound haben möchtest und dich sicherer fühlen willst, ist In-Ear-Monitoring (IEM) eine entscheidende Lösung.
Es wird besonders wichtig, wenn die Bühne grösser wird und die Anforderungen an die Klangqualität steigen. In kleinen Clubs, die auf Monitore verzichten, um den Lärmpegel zu senken, und wenn du dich frei über die Bühne bewegst, ohne deinen Platz ständig einhalten zu müssen, bietet In-Ear-Monitoring enorme Vorteile. Es ermöglicht dir, genau zu hören, was die anderen Musiker spielen, und sicherzustellen, dass du die wichtigen Einsätze, den Click-Track oder andere entscheidende Audio-Elemente immer klar wahrnehmen kannst.
Der Trend geht eindeutig in Richtung IEM. Viele Bands arbeiten ausschliesslich damit und erwarten von Gastmusikern oder Ersatzspielern, dass sie ebenfalls über In-Ear-Systeme verfügen. Für den Tontechniker ist es ein Segen: Der Mix für die Musiker kann schneller und präziser eingerichtet werden, gespeicherte Einstellungen lassen sich innerhalb weniger Minuten abrufen, und der Soundcheck wird wesentlich effizienter. Gleichzeitig wird der Mix für den Front-of-House-Techniker deutlich klarer, da kein zusätzlicher Monitor-Sound von der Bühne den Gesamtklang stört.
Ein überzeugendes Konzert sorgt dafür, dass das Publikum wiederkommt. Um die Zuhörer wirklich zu begeistern, muss eine Band auf der Bühne eine exzellente Performance abliefern – und dafür sind Klarheit und Sicherheit beim Hören entscheidend. Ein klarer Sound und eine starke Performance sind der Schlüssel, um nachhaltig zu beeindrucken und einen unvergesslichen Auftritt hinzulegen.
